NICHT DISKURSIV
Von Albert Einstein gibt es folgendes
Zitat:
„Der Segen der Menschheit ist der
intuitive Geist. Das rationale Denken,
ist sein Diener“
Die meisten unserer Zeitgenossen
vertrauen aber ihrer inneren Stimme
nicht, und machen dadurch den
Diener zum Herrn.
Tatsache ist:
Unser Denkorgan befindet sich nicht
im Orbit um unsere physische
Resterscheinung sondern ist mit
dieser „auf Gedeih und Verderb“
fest verbunden und deshalb nicht frei
von archaisch anmutenden Einflüssen.
Biochemische Prozesse,
die Ausschüttung von Botenstoffen
welche unser Körper unter gewissen
Umständen in Gang setzt, beeinflussen
unser klares Beurteilungsvermögen.
Stimulieren, lösen Gefühle aus.
Bringen uns in Rage oder lassen uns
vor Glückseligkeit taumeln.
Um dieses Konzert noch dirigieren zu
können und über all diese Wogen von
Stimmung,Versuchung und Einflüssen
noch zu surfen, benötigt man einen
perfekt verknüpften und konfigurierten
Verstand, der die individuellen Vorteile
der kognitiven Strömungen kennt und
ausnützt. Immerhin sprechen wir hier
über die neuralen Brandungswellen von
etwa 100 Milliarden Gehirnzellen.
Mehr, als es Sterne im Universum gibt.
Es heißt, nur wer seine geistige Mitte
gefunden hat kann die volle Kraft seines
Verstandes nutzen. Und der größte Teil
dieser Kraft liegt im Dunklen –
- im Unbewussten.
Intuition nennt man die Fähigkeit,
Sachverhalte, Entscheidungen oder
Stimmigkeit spontan zu erkennen. Es ist
eine unbewusste Form des Denkens, die
auf gespeicherten Erfahrungen und Wissen beruht.
Intuition kann sich auch als
"Bauchgefühl", oder "Eingebung" äußern
und ist oft mit einem Gefühl der
Gewissheit verbunden, auch wenn keine
klaren Begründungen dafür vorliegen.
Sie kommt aus dem Unterbewusstsein.
Das UB … Welch unglaublicher Luxus,
was für eine grandiose, göttliche
Speicherkarte. Jedes von unseren Sinnen
jemals erfasste Detail, jeder jemals von
uns gedachter Gedanke und jedes jemals
durchlebte Gefühl ist dort präsent.
Auch das Gewissen ist im
Unterbewussten beheimatet.
Die moralische Instanz, die uns und unser
Verhalten bewertet, residiert dort.
Es sind nicht Gottes Engelchen, die uns
beobachten und sich Notizen machen,
es ist unser gnadenloser innerer
Datenspeicher und wir können ihn nicht
täuschen. Genausowenig wie wir vor
uns selbst weglaufen können. Das
Gewissen beurteilt unsere Handlungen
nach den Werten und Vorgaben welche
in uns, aufgrund der verfügbaren
Informationen als moralisch definiert und
in uns festgeschrieben wurden. Nicht die
biblischen „10 Gebote“ gilt es einzuhalten,
sondern die Eigenen.
Wenn wir gegen die eigenen Maximen und
Prinzipien handeln, plagt uns das
„schlechte Gewissen“. Dagegen hilft nur
Kompensation. Oder das Verdrängen und
letztlich das Vergessen. Diese Therapie
aber zu häufig eingesetzt entfernt uns
immer weiter vom Erreichen unserer
geistigen Mitte, es spaltet uns in
ego 1 – wie wir sein sollten,
ego 2 - wie wir tatsächlich sind
(aber meist gar nicht wahrhaben wollen)
und treibt einen Keil zwischen
Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Der Folgen gibt es vielerlei,
z.B.: Unzufriedenheit, Depressionen,
Essstörungen, physische Krankheiten,
Minderwertigkeitskomplexe,
Schlafstörungen, usw.. bis hin zu
neurologischen Defekten.
Der gute Kneipp meinte:
“In einem gesunden Körper
wohnt ein gesunder Geist“!
Schwachfug. Gap in der Logik.
Andersrum wird ein Schuh draus!
„Ein gesunder Geist
hält seinen Körper gesund!“
Im Buddismus spricht man von Karma,
der individuellen Summe guter oder
schlechter Taten.
Hinduismus und Re-Inkarnation mal
weggelassen, unterm Strich geht es bei
den Asiaten um dasselbe. In jedem von
uns tagt ein Gericht, das unsere
Handlungen im Hinblick auf die selbst
konstatierten moralischen Werte
untersucht und beurteilt. Wie es
unserem UB zu eigen ist, wird nichts
vergessen und alle Unstimmigkeiten
festgehalten und addiert. Karma ist
der Kontostand dieser Additionen.
Apropos Religion:
Im neuen Testament heißt es, dass
Jesus vom heiligen Geist in die Wüste
geführt wurde um dort vierzig Tage lang
den Versuchungen des Teufels ausgesetzt
zu sein, denen er widerstand.
Ähnliches
widerfuhr auch Prinz Siddharta, der
dadurch zum Buddha wurde und auch
Mohammed machte angeblich ähnliche
Erfahrungen.
Ich kenne das nur zu gut, denn auch ich
musste dem Satan und seinen
Versuchungen Paroli bieten. Aber im
Gegensatz zu meinen heiligen
Vorbildern probierte ich sie vorher
erst mal gründlich aus. Ob Glücksspiel
oder Drogen, Nikotin, Alkohol und
schöne Frauen, ich habe nichts
ausgelassen und von allem reichlich
genascht und genossen - ohne mich
davon dauerhaft korrumpieren oder
abhängig zu machen.
Diese Erfahrungen und Erinnerungen
sind mir kostbar und niemand
(außer Alzheimer)
kann sie mir je wieder wegnehmen.
Emil
Von Albert Einstein gibt es folgendes
Zitat:
„Der Segen der Menschheit ist der
intuitive Geist. Das rationale Denken,
ist sein Diener“
Die meisten unserer Zeitgenossen
vertrauen aber ihrer inneren Stimme
nicht, und machen dadurch den
Diener zum Herrn.
Tatsache ist:
Unser Denkorgan befindet sich nicht
im Orbit um unsere physische
Resterscheinung sondern ist mit
dieser „auf Gedeih und Verderb“
fest verbunden und deshalb nicht frei
von archaisch anmutenden Einflüssen.
Biochemische Prozesse,
die Ausschüttung von Botenstoffen
welche unser Körper unter gewissen
Umständen in Gang setzt, beeinflussen
unser klares Beurteilungsvermögen.
Stimulieren, lösen Gefühle aus.
Bringen uns in Rage oder lassen uns
vor Glückseligkeit taumeln.
Um dieses Konzert noch dirigieren zu
können und über all diese Wogen von
Stimmung,Versuchung und Einflüssen
noch zu surfen, benötigt man einen
perfekt verknüpften und konfigurierten
Verstand, der die individuellen Vorteile
der kognitiven Strömungen kennt und
ausnützt. Immerhin sprechen wir hier
über die neuralen Brandungswellen von
etwa 100 Milliarden Gehirnzellen.
Mehr, als es Sterne im Universum gibt.
Es heißt, nur wer seine geistige Mitte
gefunden hat kann die volle Kraft seines
Verstandes nutzen. Und der größte Teil
dieser Kraft liegt im Dunklen –
- im Unbewussten.
Intuition nennt man die Fähigkeit,
Sachverhalte, Entscheidungen oder
Stimmigkeit spontan zu erkennen. Es ist
eine unbewusste Form des Denkens, die
auf gespeicherten Erfahrungen und Wissen beruht.
Intuition kann sich auch als
"Bauchgefühl", oder "Eingebung" äußern
und ist oft mit einem Gefühl der
Gewissheit verbunden, auch wenn keine
klaren Begründungen dafür vorliegen.
Sie kommt aus dem Unterbewusstsein.
Das UB … Welch unglaublicher Luxus,
was für eine grandiose, göttliche
Speicherkarte. Jedes von unseren Sinnen
jemals erfasste Detail, jeder jemals von
uns gedachter Gedanke und jedes jemals
durchlebte Gefühl ist dort präsent.
Auch das Gewissen ist im
Unterbewussten beheimatet.
Die moralische Instanz, die uns und unser
Verhalten bewertet, residiert dort.
Es sind nicht Gottes Engelchen, die uns
beobachten und sich Notizen machen,
es ist unser gnadenloser innerer
Datenspeicher und wir können ihn nicht
täuschen. Genausowenig wie wir vor
uns selbst weglaufen können. Das
Gewissen beurteilt unsere Handlungen
nach den Werten und Vorgaben welche
in uns, aufgrund der verfügbaren
Informationen als moralisch definiert und
in uns festgeschrieben wurden. Nicht die
biblischen „10 Gebote“ gilt es einzuhalten,
sondern die Eigenen.
Wenn wir gegen die eigenen Maximen und
Prinzipien handeln, plagt uns das
„schlechte Gewissen“. Dagegen hilft nur
Kompensation. Oder das Verdrängen und
letztlich das Vergessen. Diese Therapie
aber zu häufig eingesetzt entfernt uns
immer weiter vom Erreichen unserer
geistigen Mitte, es spaltet uns in
ego 1 – wie wir sein sollten,
ego 2 - wie wir tatsächlich sind
(aber meist gar nicht wahrhaben wollen)
und treibt einen Keil zwischen
Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Der Folgen gibt es vielerlei,
z.B.: Unzufriedenheit, Depressionen,
Essstörungen, physische Krankheiten,
Minderwertigkeitskomplexe,
Schlafstörungen, usw.. bis hin zu
neurologischen Defekten.
Der gute Kneipp meinte:
“In einem gesunden Körper
wohnt ein gesunder Geist“!
Schwachfug. Gap in der Logik.
Andersrum wird ein Schuh draus!
„Ein gesunder Geist
hält seinen Körper gesund!“
Im Buddismus spricht man von Karma,
der individuellen Summe guter oder
schlechter Taten.
Hinduismus und Re-Inkarnation mal
weggelassen, unterm Strich geht es bei
den Asiaten um dasselbe. In jedem von
uns tagt ein Gericht, das unsere
Handlungen im Hinblick auf die selbst
konstatierten moralischen Werte
untersucht und beurteilt. Wie es
unserem UB zu eigen ist, wird nichts
vergessen und alle Unstimmigkeiten
festgehalten und addiert. Karma ist
der Kontostand dieser Additionen.
Apropos Religion:
Im neuen Testament heißt es, dass
Jesus vom heiligen Geist in die Wüste
geführt wurde um dort vierzig Tage lang
den Versuchungen des Teufels ausgesetzt
zu sein, denen er widerstand.
Ähnliches
widerfuhr auch Prinz Siddharta, der
dadurch zum Buddha wurde und auch
Mohammed machte angeblich ähnliche
Erfahrungen.
Ich kenne das nur zu gut, denn auch ich
musste dem Satan und seinen
Versuchungen Paroli bieten. Aber im
Gegensatz zu meinen heiligen
Vorbildern probierte ich sie vorher
erst mal gründlich aus. Ob Glücksspiel
oder Drogen, Nikotin, Alkohol und
schöne Frauen, ich habe nichts
ausgelassen und von allem reichlich
genascht und genossen - ohne mich
davon dauerhaft korrumpieren oder
abhängig zu machen.
Diese Erfahrungen und Erinnerungen
sind mir kostbar und niemand
(außer Alzheimer)
kann sie mir je wieder wegnehmen.
Emil